HAKOMI: achtsamkeitsbasierte Körperpsychotherapie

Hakomi ist eine tiefenpsychologische und körperorientierte Therapie. Sie wurde in den 1970er Jahren von Ron Kurtz entwickelt.

Das Wort „Hakomi“ stammt aus der Sprache der Hopi-Indianer und bedeutet, „Wer bist du?“ oder „Wie stehst Du in Beziehung zu diesen verschiedenen Welten?“

Im Zentrum einer Art achtsam angeleiteten Selbststudiums steht die Erforschung der unbewussten inneren Konflikte sowie die Art, diese auszuleben. In unserer gemeinsamen Arbeit werden wir der Frage nachgehen, wer Sie wirklich sind hinter all den Schutzmechanismen, Blockaden, Strategien, Ängsten und Gewohnheiten. Wie Sie in Beziehung zu anderen Menschen, zu sich selbst und relevanten Lebensbereichen (Arbeit, Familie, Genuss, Religion etc.) gehen.

Innerhalb der HAKOMI-Sitzung leite ich Sie an, in einen Zustand nach innen gerichteter Aufmerksamkeit zu gehen. Sie können beobachten, welche Automatismen in Ihnen am Werk sind, und wie diese Ihr Handeln und Empfinden prägen. Als Therapeutin unterstütze ich diesen Prozess der Selbsterforschung, durch einen achtsamen und wertschätzenden Blick auf die verschiedenen Seiten oder Anteile, die sich dabei melden. Ich biete einen experimentellen Raum, in dem innere Phänomene genauer erforscht und neue Möglichkeiten des Erlebens und Handelns zugänglich gemacht werden können.

Der Körper ist dabei eines der besten Mittel, im gegenwärtigen Erleben zu untersuchen und zu verstehen wie wir uns als Ganzes in unserem Verhalten, in Gefühlen, Erinnerungen und Einstellungen organisieren. Er spiegelt auch wider, was unbewusst ist. Darum ist es wertvoll, seine Sprache verstehen zu können.

Anlässe und Zielsetzungen für eine Beratung können sein:

  • Der Wunsch sich selbst besser kennen zu lernen
  • Handlungsmuster und Konflikte verstehen und sich für Alternativen öffnen
  • Das Gefühl, in den eigenen Gedanken- oder Empfindungsmustern gefangen zu sein
  • Umgang mit emotionalen Anspannungen finden, dazu gehören u.a. Ängste, Ohnmacht, Wut, Trauer, depressive Zustände, Erschöpfung, emotionales Essen
  • psychosomatische Beschwerden (Asthma, Migräne, Rückenschmerzen)
  • Krisen bewältigen, z.B. Trennung, Verlust
  • Beziehungsprobleme
  • emotionalen Selbstführung stärken
  • Achtung und Respekt für sich selbst und andere entwickeln
  • Selbstvertrauen aufbauen
  • Wachstum und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit
  • Die Sehnsucht, sich zu entfalten, Lebenslust und Energie zu spüren
  • Selbsterfahrung für therapeutische, pädagogische und soziale Berufe

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